Hallo zusammen,
habe an diesem Wochenende mal einen Teil meiner Bilder gesichtet; dabei sind mir noch ein par Bilderserien in die Hände gefallen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Sie gehören alle noch zu meinem Bau des Lokschuppens.
Hallo zusammen,
habe an diesem Wochenende mal einen Teil meiner Bilder gesichtet; dabei sind mir noch ein par Bilderserien in die Hände gefallen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Sie gehören alle noch zu meinem Bau des Lokschuppens.
Damit der Lokschuppen dem Original sehr ähnlich sieht, verkleidete ich ihn mit einzelnen Latten.
Die Herstellung der Latten:
Zur Herstellung der Latten nahm ich 1 mm starkes Holz, welches ich mit einem Bastelmesser in 5 mm Streifen schnitt. Danach kürzte ich, die so entstandenen Streifen auf eine Länge vom 60 mm ein, klebte diese Latten von außen an und fixierte sie wieder mit Klammern.
Das Decken des Daches:
Um das Dach zu decken, benutzte ich, wie damals auch üblich, Holzlatten. Mein Dach hat durchgängige Holzlatten, damit es dicht ist. Diese entstanden genau so, wie die der Seitenwände, wurden aber auf eine andere Länge geschnitten. Das Anbringen erfolgte leicht überlappend und nicht wie bei den Seitenwänden alle Latten aneinander.
Damit der Dampf der angefeuerten Loks entweichen kann, hat das Dach in der kompletten Länge einen Austritt. Wie auf dem Fotos zu sehen ist, habe ich eine Seite der Halle nicht geschlossen, damit der Betrachter der Anlage später hineinschauen kann.
Die Fertigstellung des Lokschuppens wird sich wahrscheinlich noch etwas verzögern, da das Gebäude zur Zeit noch in der Wohnung untergebracht ist und so „Freiwild“ für meine Tochter ist- Nein Scherz bei Seite. Viele von euch werden es kennen, dass noch nicht abgeschlossene Bauvorhaben, die auch noch nicht an ihrem endgültigen Ort angekommen sind, „Federn lassen müssen“. Und um die Schäden so gering wie möglich zu halten, werde ich schauen, dass die Feinheiten erst zum Schluss kommen. Nun noch ein paar Bilder für einen ersten Eindruck:
Der Bau:
Schritt 1: Schneiden der Balken
Durch die Konstruktionszeichnung hatte ich den Vorteil, dass die Maße der Balken vorgegeben waren und ich so alles auf der Vorlage zusammenfügen konnte. Eventuelle eingeschlichene Fehler wären so auch sehr schnell aufgefallen.
Schritt 2: Kleben der einzelnen Abschnitte
Zum Kleben der einzelnen Abschnitte legte ich das Holz auf die einzelnen Zeichnungen und klebte sie mit Weißleim zusammen. Zum Fixieren benutzte ich kleine Klammern.
Schritt 3:Grundgerüst
Die einzelnen Abschnitte (Wände und Ähnliches) konnte ich nach einem Tag des Trocknens nun zu einem Ganzen verbinden. Endlich sah ich, wie das Gebäude im Original aussieht und ob es zu den Fahrzeugen passt.
Die Planung:
Als Erstes schaute ich im Internet, welche Auswahl es an Lokschuppen für meine geplante Anlage gab. Dabei bemerkte ich, dass alles, was mir gefiel, etwas zu groß war. Also fing ich an, zu planen.
Schritt 1: Grundmaße festlegen
Dafür brauchte ich die Maße der Loks, der Figuren und der Sachen, die dort untergebracht werden sollten.
Schritt 2: Zeichnen
Nachdem ich die Maße hatte, machte ich mich daran, Zeichnungen der einzelnen Wände anzufertigen und diese aufeinander abzustimmen.
Schritt 3: Konstruktionszeichnungen erstellen
Nachdem ich die Wände und das Dach gezeichnet hatte, erstellte ich nun die Konstruktionszeichnungen in 1 : 1. Die Konstruktionszeichnungen benötigte ich, um das Holz auf die richtigen Maße zuschneiden zu können.